Wenn Sie Interesse an einer Lesung, Fortbildung oder einen Vortrag haben, zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Hierzu nutzen Sie bitte das Kontaktformular oder schreiben Sie eine E-Mail an info@trauerlicht.de.

Termin Informationen:

  • Presse

    08.12.2024

    Hilfe für Hinterbliebene (Artikel in der Evangelischen Kirchenzeitung)

    Link zum PDF

    04.11.2024

    Wenn das eigene Kind stirbt (Interview in der Süddeutschen Zeitung)

    Link zum Artikel - Der Artikel als PDF

    16.05.2024

    Wenn Trauer zu einem Tabuthema wird

    Link zum Artikel

    28.09.2021

    Artikel im Westfalen Blatt

    Link

    November 2020

    Interview in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung

    Link

    05.11.2020

    Podcast: Die Dritten - Damit nichts verloren geht

    Interview mit Freya v. Stülpnagel - Teil 2: In Erinnerung an Benni

    22.10.2020

    Podcast: Die Dritten - Damit nichts verloren geht

    Interview mit Freya v. Stülpnagel - Teil 1: Die Tragödie vor 22 Jahren

    04.11.2020

    Interview im Katholischen Sonntagsblatt

    Interview

    01.04.2020

    Warum Wir?

    Artikel im Magazin Chrismon

    10.03.2020

    Trauer im Verborgenen

    Artikel in der Schwäbischen Zeitung

    13.02.2020

    Suizid – das doppelte Tabu

    Interview in der Donauwörther Zeitung

    18.10.2019

    Die Trauer, ein lebenslanger Prozess

    Artikel aus der Schwäbischen Zeitung

    20.04.2019

    Mit voller Kraft in ein neues Leben: Sechs Menschen berichten von ihren Schicksalsschlägen

    Artikel auf merkur.de

    25.10.2018

    SZ-Gesundheitsforum: Suizidalität

    SZ Gesundheitsforum - Suizid

    11.01.2018

    Weiterleben nach dem Tod des Kindes

    Artikel auf mk online

    11.04.2017

    Sie dürfen auch wieder glücklich sein

    Artikel 

    31.10.2016

    Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister

    Video in der Mediathek des br

    01/2015

    Trotzdem erfüllt leben

    Bericht in der efi

    2.12.2015

    Mit dem Tod des anderen Leben

    Zeitungsbericht in der RT

    18.11.2015

    Weiterleben nach dem Tod eines geliebten Menschen

    Video in der Mediathek des rfo (Regionales Fernsehen Oberbayern).

    09.10.2015

    Ein Leben mit der Trauer

    Zeitungsbericht in der TZ

    Januar 2015

    Primi Passi ist schon 10 Jahre alt

    Artikel im Wegbegleiter 1/2015

    04.11.2014

    Trauern unter Gleichgesinnten

    Zeitungsartikel in Der Neue Tag, Oberfranken

    28.10.2014

    Trostimpulse für die Trauer

    Vortragsankündigung in der Passauer Neuen Presse

    12.11.2013

    Rundfunkinterview in "Mensch Otto"

    Bayern 3, zu beziehen über Bayerischer Rundfunk

    08.10.2012

    Lebenslinien im BR

    TV-Beitrag im Bayerischen Rundfunk, zu beziehen über Bayerischer Rundfunk

    Weihnachten 2011

    Licht-Leben-Liebe

    Artikel im Wegbegleiter 3/2011

    17.10.2010

    Mit einem Mal stirbt die Zukunft der Eltern

    Zeitungsbericht in der TZ

    22.10.2010

    Das Leben nach dem Tod

    Zeitungsbericht in der Süddeutschen Zeitung

    2010

    Erfahrungen und Hilfestellungen für den Trauerprozess nach Suizid

    Artikel in der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention, Heft #142

    Februar 2010

    Pressestimmen zu meinem ersten Buch "ohne dich"

    Quelle: Artikelbeschreibung bei Amazon

    "Der Weg durch die Trauer hindurch

    Es dürfte bei Lesungen eher selten vorkommen, dass Zuhörer zum Taschentuch greifen, um sich die Tränen aus den Augen zu tupfen. Als Freya von Stülpnagel im »Casa Vitam Admittamus« des Bestattungsinstituts Knopf aus ihrem Buch »ohne dich« las, geschah es genau so. Was nicht nur daran lag, dass sich das Buch mit »Trauer« auseinandersetzt, sondern vor allem daran, wie einfühlsam dies der Autorin gelingt. «Es ist ein schwieriges Thema, aber auch eines, mit dem wir alle irgendwann umgehen müssen«, sagte sie.

    Aus eigener Erfahrung

    Freya von Stülpnagel weiß genau, worüber sie schreibt. Die Juristin, die mittlerweise als Trauerbegleiterin arbeitet, hat 1998 einen Sohn durch einen Selbstmord verloren. Danach lernte sie, mit diesem Verlust zu leben. »Es gibt keinen Weg um die Trauer herum, sondern nur durch sie hindurch.« Diesen Weg, so meint die Autorin, müsse jeder für sich selbst finden und auch alleine gehen – und zwar in einem individuellen Tempo. Dabei rät sie den Trauerden dazu, etwaige körperliche Symptome nicht sofort mit Medikamenten zu bekämpfen. »Wir dürfen der Natur trauen. Sie hilft uns, den richtigen Rhythmus zu finden.«

    Die Autorin sieht die Trauer als einen Wegbegleiter, sofern man sich denn auf sie einlässt. Außerdem bedeute Verlust für sie immer auch eine Chance, neue Erfahrungen und Bekanntschaften zu machen, selbst dann, wenn man sich den Menschen, den man verloren hat, zurückwünscht. Dabei weiß sie, von wie großer Bedeutung es ist, dass Trauernde eine Ansprechperson haben. »Es ist wichtig, dass es zumindest einen Menschen gibt, der einfach da ist und zuhört. Trost spenden ist meist ohnehin nicht möglich.«

    Praktische Tipps

    Für diejenigen, die einem Trauernden helfen wollen, hat Freya von Stülpnagel auch noch einige Tipps parat. Reagieren sie so schnell wie möglich. Irgendwann ist es zu spät«, lautet ihr genereller Ratschlag. Dabei kann die Reaktion ganz unterschiedlich ausfallen. Ob man nun Blumen schickt, die Hinterbliebenen besucht oder ihnen warmes Essen oder einen Kuchen vor die Tür stellt.

    Abwarten, bis sich ein Trauernder von selbst meldet, hält sie für die falsche Methode. »Oft ist es schon zu viel, zum Telefonhörer zu greifen«, sagte sie und riet dazu, die Menschen einfach zu unterstützen, aber auch es zu ertragen, wenn sie mit ihrer Trauer lieber allein sein möchten. »Man muss nicht sehr viel reden, sondern einfach nur da sein.« " (Rheinische Post, Florian Langhoff )

    "Ohne dich": treffender hätte der Titel dieses Buches nicht sein können. Ohne das DU, keine Zeit mehr des direkten Miteinanders zu haben, auf sich all ein zurückgeworfen zu sein: diese so schwere Trauer macht Freya von Stülpnagel sehr anschaulich; ob man nun durch einem Suizid, durch einen Verkehrsunfall, ein Unglück oder Krankheit einen nahestehenden Menschen verliert, steht hierbei nur am Rande. Vielmehr richtet sich die Autorin an Betroffene, Angehörige und viele weitere Trauernde, die von einem Tod schmerzvoll mitten im Leben getroffen wurden. Freya von Stülpnagel schafft es hierbei, Psychologisierungen, Vertröstungen oder Anklagen an die "nicht zur Trauer fähige Gesellschaft" gar nicht erst in den Mittelpunkt zu stellen. Vielmehr schafft sie es, das ganz Persönliche herauszuschälen aus der jeweiligen Trauersituation und lässt zunächst einmal einfach die Trauer so "stehen". Wie bei einem bekannten Gedicht von Erich Fried könnte man nachdichten "Es ist wie es ist sagt die Trauer".

    Die eigene Betroffenheit von Frau von Stülpnagel, deren Sohn durch einen Suizid ums Leben kam, wird immer wieder deutlich, ohne dass sie dies in den Vordergrund drängt.

    Respekt- und würdevoll beschreibt sie Wege des Trauern, gibt Hinweise auf Aussagen, die helfen und diejenigen, welche weniger hilfreich sind. Sie zeigt diverse Rituale und Umgangsformen auf und lässt die Leser/-innen mehr und mehr erkennen, wie nah der Tod im Alltagsleben ist bzw. sein kann.

    Die Illustrierung und Benennung von Tod und Trauer mittels so unterschiedlicher Zugangswege wie Gedichte, Geschichten, Fotographien, Sprüche, Predigtauszüge, Rituale ist ungemein hilfreich. Di e Autorin spricht in offener Weise Details der Trauer an, ohne unter Druck zu setzen. Betroffenheit und Trost, Glaube und Zweifel, Hilfreiches und Hilfloses stehen hier wohl dosiert nebeneinander. Die Hinweise zum Internet, zu Literatur und zu Hilfsstellen sind eine gute Auswahl.

    Die ehemalige Juristin Freya von Stülpnagel engagiert sich im Verein "Verwaiste Eltern München e.V.", ist Trauerbegleiterin und gestaltet Gedenkfeiern. Ihr ist es gelungen, ein wahrhaft begleitendes Buch zu schreiben und zu gestalten, das wirklich stützen kann. Wer sich vielleicht ein wenig an den so grau-schwarzen Fotos stoßen mag, wird rasch begreifen, dass diese Farbdruckwahl aus Respekt gewählt wurde für alle, denen das Bunte noch eine Zumutung wäre - noch.

    Eine ungemein klare persönliche Hilfe für Tage, an denen die Trauer besonders schmerzt!" (Detlef Rüsch, freier Journalist )

    "Dieses Buch ist eine große Hilfe und Ermutigung, Trauer bewusst zu leben, sie mit Hilfe kreativer und traditioneller Rituale zu gestalten und gestärkt und verwandelt daraus hervorzugehen." (Auf Draht, Werner Posner )